Aktionen für junge Fahrer
In Deutschland werden fast 30 % der schweren Verkehrsunfälle von den 18- bis 25-Jährigen verursacht, obwohl ihr Bevölkerungsanteil nur 8 % beträgt.
Fehlende Routine im Umgang mit schwierigen Fahrsituationen, hohe Risikobereitschaft und Imponiergehabe führen bei jungen Fahrern und Fahrerinnen nur allzu häufig in den Unfalltod.
Junge Fahrer und Fahrerinnen sollen über den AHA-Effekt durch das aktive Erleben bestimmter Aktionselemente für die Gefahren und Probleme sensibilisiert und zu sicherheitsbewusstem Verhalten im Straßenverkehr motiviert werden.
Ständige Begleiter bei der Umsetzung unseres Anliegens sind daher die folgenden Aktionselemente:
• Seh- und Reaktionstest
• Führerscheinrecht
• Gesprächsrunden
• Fahrsimulator
• Gurtschlitten
• Überschlagsimulator
• Alkohol- und Drogenproblematik
• technische Veränderungen am Kfz
Veranstaltungen werden z. B. in den beruflichen Schulen des Landkreises Marburg-Biedenkopf und der Stadt Marburg durchgeführt.
Die Kreisverkehrswacht Marburg-Biedenkopf und die Jugendkonflikthilfe des Kreises führen Seminare zur besseren Bewältigung von Verkehrsproblemen Jugendlicher und junger Erwachsenen in Zusammenarbeit mit Rechtsanwälten durch.
"Riskiere nichts"!
Einsteigen. Aufsteigen. Losfahren. Frei sein. Die Welt wartet! Doch nur mit Köpfchen wird der Fahrspaß nicht zur Tragödie. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hat es 2011 erstmals seit 20 Jahren wieder mehr Verkehrstote in Deutschland geben - fast zehn Prozent mehr als im Vorjahr.
Weitere Informationen finden Sie auf www.riskiernichts.de/
Begleitetes Fahren
Wer mit 17 den Führerschein machen und Auto fahren will, nutzt BF 17. Hier erfahren Sie alles über Antragstellung, die Rechte des jugendlichen Fahrers, die Rolle seines Begleiters und finden Antworten auf die häufigsten Fragen.
Weitere Informationen finden Sie auf www.bf17.de